Zur Zahnmedizinischen Prophylaxe-Assistentin (ZMP) können sich Zahnmedizinische Fachangestellte (frühere Berufsbezeichnung: Zahnarzthelferin) durch eine mehrmonatige Fortbildung weiterqualifizieren.

Die Fortbildung beinhaltet einen theoretischen und einen praktischen Teil. Die Teilnehmer(innen) erlernen unter anderem, wie Karies, Zahnfleischentzündungen und Parodontitis entstehen und sich vermeiden lassen. Sie erfahren mehr über den Zusammenhang zwischen den Erkrankungen und der individuellen Ernährung, die Erkennung von Erkrankungen (Befunderhebung) und wie Patienten angstfrei und entspannt durch die Behandlung geführt werden können.

Einen wichtigen Bereich nehmen außerdem Vorsorgemaßnahmen ein, z. B.:

• Beratung zur persönlichen Mundhygiene
• Fissurenversiegelung
• Fluoridierung
• Professionelle Zahnreinigung

Aufgaben in der Praxis

Die wichtigste Aufgabe von Prophylaxe-Assistentinnen besteht in der Unterstützung des Zahnarztes bei der Vorsorge (Prophylaxe) gegen Zahn- und Munderkrankungen, z. B. durch professionelle Zahnreinigungen. Zusätzlich beraten sie Patienten im Bereich der persönlichen Prophylaxe und bei der korrekten Zahnputztechnik.