Die exakte Bezeichnung lautet Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.

Zum Behandlungsspektrum dieser Fachrichtung gehören schwierige zahnärztliche Eingriffe, z. B. die Entfernung verlagerter Weisheitszähne, das Setzen von Implantaten sowie voran gehender Knochenaufbau, die Behandlung von Kieferhöhlenerkrankungen und die operative Korrektur von Kieferfehlstellungen.

Zur Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie zählen ebenfalls die Behandlung von Fehlbildungen, Verletzungen und Tumoren im Kiefer- und Gesichtsbereich und die ästhetische Wiederherstellung bzw. ästhetische Chirurgie.

Fachärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie durchlaufen eine langjährige Ausbildung. Sie müssen sowohl über ein abgeschlossenes Studium der Zahn- als auch der Humanmedizin verfügen und eine vierjährige Weiterbildung abschließen.